Erweiterung EFH Berlin

Ausführung: Mai - September 2016
Leistungsphasen: 1-7
Bauherr: Privat

Der private Bauherr beabsichtigt die Erweiterung seines um die Jahrhundertwende erbauten Einfamilienhauses mit Satteldach . Bauliche Grenzen bestehen durch einen bereits vorhandenen und  unterkellerten Küchenanbau, dessen Gründung für die Erweiterung genutzt werden soll. Dem Bauherren wird daher eine schmale, zweigeschossige Erweiterung vorgeschlagen, zur optimalen Ausnutzung der geringen Geschossflächen erhält der Anbau ein Flachdach. Um möglichst geringfügig in das Bestandsgebäude eingreifen zu müssen, erfolgt die Anbindung zwischen Bestand und Neubau durch eine Gebäudefuge mit gekapptem Satteldach unterhalb der vorh. Trauflinie. Der Baukörper erhält eine vollflächig horizontale Holzverschalung mit Schattenfuge, nur der sich im Obergeschoss zur Vergrößerung der Geschossfläche herausschiebende Baukörper wird in Glattputz ausgeführt. Der Anbau ruht auf einem Sockel aus Verblendermauerwerk und bezieht so trotz seiner Eigenständigkeit Elemente des Bestandes mit ein.